| Heute sind mit dem zweiten Tag der Leichtathletik-Bewerbe die Sportbewerbe der 17. Weltspiele der Transplantierten in Gold Coast im Bundesstaat Queensland zu Ende gegangen. Traditionell wurden die Spiele mit einer schönen und stimmungsvollen Schlusszermonie offiziell beendet. Ein Higlight der Schlussfeierlichkeiten war die Fahnenübergabe vom OK-Chef der WM in Australien an eine Delegation der Stadt Göteborg (Schweden), wo in zwei Jahren die nächste WM stattfinden wird. Am Abend treffen sich noch einmal alle Teilnehmer und das OK-Team zum Galadinner, bevor es dann morgen heißt: Good bye Australien, herzlichen Dank für die Ausrichtung der WM und für die Gastfreundschaft, die alle Delegationen genießen durften. Auf Wiedersehen 2011 in Göteborg!
Bilanz des Teamchefs Martin Krimbacher
Am Ende der WM ist natürlich die Zeit für ein Resume aus österreichischer Sicht gekommen.
WM Erfolge und Platzierungen:
1x Silber: Erika Langbauer (Tischtennis)
2x Bronze: Dr. Jutta Ludwig (Tennis), Martin Krimbacher (Rad / Einzelzeitfahren)
5. Platz: Martin Krimbacher (Rad / Straßenrennen)
10. Platz: Josef Brunner (LA / Weitsprung)
14. Platz: Josef Brunner (LA / 200m)
21. Platz: Josef Brunner (LA / 100m)
Mein Resüme:
"Im Großen und Ganzen bin ich mit den Spielen sehr zufrieden. Das wichtigste ist, dass alles unfallfrei abgelaufen ist. Medaillen hätten wir uns sicher mehr erhofft, aber durch die Verletzung von Jutta ist eine Bank auf Medaillen leider ausgefallen. Das Niveau bei den Weltspielen wird von Jahr zu Jahr auch immer größer. Es wird daher immer schwieriger Medaillen zu gewinnen. Es ist einfach ein großes Geschenk für uns, dass wir hier dabei sein konnten.
An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Team für den Einsatz bedanken. Mein Dank gilt auch den Fans, die mitgereist sind und uns großartig unterstützt haben. Ein großes Dankeschön auch den Sponsoren, die das Projekt WM 2009 unterstützt haben."
Unser Team wird noch einige Tage in Australien verbringen und die Gelegenheit nützen, Land und Leute kennen zu lernen. In den nächsten zwei Wochen werden sie dann wieder zurück nach Österreich kommen. |
